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Ferdinand Linzenich als Keynote-Speaker bei der Behördenleitungstagung des Bundesministerium des Innern.

Für Dax-Unternehmen und internationale Konzerne bin ich ja mittlerweile schon oft aufgetreten, aber einen Auftrittsvertrag mit der Bundesrepublik Deutschland hatte ich bisher noch nicht. Ich durfte also im Auftrag des Bundesministeriums des Innern in diesem Jahr bei der Behördenleitungstagung des Bundes im Museum für Kommunikation Berlin die ehrenvolle Aufgabe des Keynote-Speakers übernehmen. Und man hat ja nicht alle Tage ein Publikum, was nur aus Spitzenbeamten besteht – von der Generalbundesanwaltschaft, über die Präsidenten der Bundesämter, hochrangige Militärs bis zur Führung des Bundeskriminalamtes. Das Thema war die „Digitale Verwaltung 2020“ und zeigte, dass sich auch die Bundesbehörden den Herausforderungen moderner Kommunikationstechnik stellen. Insofern war auch das Museum für Kommunikation als Veranstaltungsort gut gewählt, denn dahinter verbirgt sich ja das alte Postmuseum. Bei einer gemeinsamen Führung wurde uns dort noch einmal bewusst gemacht, dass heute oft gehörte Unkenrufe bereits in der guten alten Zeit ihre Entsprechung fanden. Im 19.Jahrhundert drohender Arbeitsplatzverlust durch Ausbau des Rohrpostnetzes und Globalisierungsängste durch die Vernetzung der Welt durch Unterwasser-Seekabel und die Kommunikation per Morsezeichen. Ich habe mich jedenfalls geschmeichelt gefühlt, dass mir das Bundesinnenministerium dieses Vertrauen entgegengebracht hat. Und Spaß hat’s auch noch gemacht!